Um 8:00 h ist Frühstückszeit im „Forest Hill Paris La Villette“, das ist für französische Verhältnisse richtig gut. Denn neben den üblichen Croissants und Marmeladen findet man auch Müsli, Eier, diverse Käsesorten, Speck, gekochten Schinken sowie einige kalte Getränke und auch der Kaffee schmeckt..
9:00 h
Hotel Check out. Zunächst nehme ich die Metro, um mein Gepäck ins Schließfach am Bahnhof unterzubringen.

10:00 h
Paris von oben – steht auf meinem Plan! Dazu wähle ich den einzigen Wolkenkratzer von Paris, den Montparnasse Tower.

Erst einmal heisst es Schlange stehen! Dann bringt uns der Aufzug fast in Windeseile 56 Stockwerke höher! Hier tummeln sich die Touristen, darunter viele Japaner.

Ich hingegen bevorzuge die Aussichtsplattform, die über einige weitere Treppen zu erreichen ist.

Was für ein einmaliger Panoramablick. In ca. 200 m Höhe hat man einen 360 Grad Rundblick auf ganz Paris und sieht alle Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das ist wirklich spektakulär und einmalig schön!
11:30 h
Beim Verlassen des Towers, im Centre Commercial Montparnasse, stolpert man förmlich in die „Galerie Lafayette“, einen „Ableger“ des Kult-Kaufhauses.
Märkte – ich liebe sie einfach und bin ganz glücklich, dass ich den Wochenmarkt in der Nähe entdeckt habe.

Wie gerne schlendere ich von Stand zu Stand und kann mich gar nicht sattsehen an den dargebotenen Lebensmitteln.
12:30 h Zum Mittagessen lasse ich mich im „Le Bistro Melrose“ nieder, das unmittelbar im Montmartre Viertel liegt.
Mir hat es deshalb so gut gefallen, da es in der Tradition Pariser Bistros eingerichtet ist: Glaskuppel, Tapeten und weiche Bänke. Die Gerichte sind von sehr guter Qualität mit einem kreativen Touch.

14:00 h
Für mich ist Montmartre das schönste Viertel von Paris. Die kleinen Gassen mit ihren vielen Restaurants und Geschäften – mittendrin eine Kirche – das strahlt einfach einen besonderen Charme aus.
Hier lasse ich mich einfach treiben und genieße bei einem Café au lait das bunte Treiben um mich herum.

Gemütlich spaziere ich hinauf zur Basilika Sacré-Coeur, auch sie zählt zu den „Must-Seen“-Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das ist einfach ein wunderbarer Anblick, vor allem bei diesem schönen Wetter.

16:30 h
Auf dem Rückweg komme ich in Pigalle, dem bekanntesten Vergnügungsviertels von Paris vorbei.

Das legendäre Moulin Rouge, das Varieté mit der roten Mühle, liegt am Place Blanche und ist auch tagsüber ein echter Anziehungspunkt, entsprechend viele Leute tummeln sich hier in diesem Vergnügungsviertel. Die 2-stündige Show beginnt um 21:00 Uhr, Karten gibt’s ab 95 Euro.
17:00 h
Am Place Pgialle steige ich in die Metro, die mich zum Garde du Nord bringt.
Im Bahnhof versorge ich mich noch mit ein wenig Proviant und Getränk für die Rückfahrt. Nachdem ich meinen Koffer aus dem Schliessfach geholt habe, reihe ich mich in die Warteschlange des Gates ein. Hier wird man – fast wie auf dem Flughafen – kontrolliert und zwar sowohl das Gepäck, als auch die Person. Diese Maßnahme stößt bei mir und den anderen Mitreisenden auf eine positive Resonanz.
17:55 h
Ich genieße die Fahrt mit dem Thalys und die wunderschöne Landschaft, die einfach an mir vorbeizieht.
21:15 h
Fast wie im Flug ist die Zeit vergangen, und ich bin wieder zurück am Kölner Hauptbahnhof.
Mein FAZIT
Paris ist nicht umsonst eine der beliebtesten Touristenorte der Welt. Die Stadt bietet so unglaublich viel – Savoir vivre wird hier im wahrsten Sinne des Worte gelebt. Natürlich war die Zeit viel zu kurz und ging viel zu schnell vorbei. Aber, ich habe wieder einmal die Luft dieser atemberaubenden Weltstadt schnuppern dürfen.
Für mich steht jetzt schon fest: Ich komme wieder, na dann – à bientôt!
