Es ist schön, mal wieder an Bord der Mein Schiff Flotte zu sein. Dies ist eine besondere Kreuzfahrt, eine Tanzkreuzfahrt, über die ich an anderer Stelle schon getrennt berichtet habe. Jetzt beschäftige ich mich mit den Reisezielen, die wir anlässlich dieser Kreuzfahrt mit Mein Schiff 5 gesehen haben.
Los ging’s in Palma de Mallorca. Sehr praktisch, dass es vom Schiff aus einen Shuttle-Service gibt, der in regelmäßigen Abständen bis zur Haltestelle „La Escollera“, nahe der Kathedrale „La Seu“, fährt. Also Zeit genug fürs Sightseeing und für einen Bummel durch die Altstadt von Palma.
Im Gassenlabyrinth der Altstadt von Palma kann man herrlich bummeln und entdeckt so dann wunderbare Plätze und beschauliche Lichthöfe.
Ein Palma-Tripp ohne dem „Mercat Olivar“ einen kurzen Besuch abzustatten, geht gar nicht. Mich fasziniert immer das große Angebot an fangfrischem Fisch, knackigem Obst und buntem Gemüse. Da hätte ich doch glatt Lust zu kochen, wäre da nicht mein „2. Zuhause, Mein Schiff“, auf das es auch alsbald wieder zurückgeht.
Barcelona zählt auch zu den Metropolen, die ich immer wieder besuchen kann. Es gibt so unendlich viel Aufregendes anzuschauen, da lass ich mich gerne einfach treiben. Die atemberaubenden Gebäude von Antoni Gaudi, zum Beispiel oder die unvollendete Kathedrale „Sagrada Familia“ oder auch der Kreuzgang der Kathedrale „La Seu“ mit ihren Gänsen undundund.
Hier in der Altstadt von Barcelona ist übrigens der Film „Das Parfum“ von Patrick Süsskind gedreht worden. Angeblich, weil es hier so schön „schmuddelig“ ist.
Zum Besuch des MNAC-Museums, dem National-Museum, in dem spanische Kunst aus 1.000 Jahren zu bewundern ist, blieb leider keine Zeit, dafür aber für den wundervollen Blick über Barcelona.
Soviel Sightseeing macht hungrig – aber, gegessen wird „Zuhause“ auf Mein Schiff.
Nun bin ich in Italien, genauer gesagt in La Spezia. Das ist der ideale Ausgangspunkt für meine Wanderung in den „Cinque Terre“. Die Wanderung soll anspruchsvoll sein, mit unebenen Wegabschnitten und vielen Stufen. Dafür verspricht sie aber auch einen Blick auf einen wundervollen Küstenstreifen, er soll zu den schönsten Gebieten in Ligurien zählen.
Der Weg ist in der Tat abenteuerlich, aber die kleinen idyllischen Dörfchen, die auf dem Weg liegen, lohnen die Mühe allemal.
Steil bergauf geht die Wanderung weiter zum nächsten Dörfchen, die bunten Hausfassaden leuchten uns schon entgegen. Die Gässchen eng und das Angebot an Restaurants für diesen kleinen Ort ist enorm. Manche davon sind direkt am Meer gelegen, sehr idyllisch – aber zum Sitzen aufgrund des Windes auch ein wenig kühl.
Auch hier gibt es die Tradition der Liebesschlösser!
Kaum zu glauben, aber hier in diesem kleinen Dörfchen gibt es eine Bahnlinie, echt abenteuerlich gebaut! Die Fahrt zurück führt nochmals an der Küste entlang mit dem tollen Ausblick auf die Weinberge und Dörfer.
Freut Euch auf Teil 2, denn den gibt es beim nächsten Mal.
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