Buongiorno , guten Morgen Rom – besser gesagt Cicitavecchia , denn das ist der historischer Hafen von Rom und unser nächstes Ziel dieser Kreuzfahrt. Mit dem vom Schiff angebotenen Shuttle-Service bis nach Rom sind es gut 1 1/2 Stunden. Da empfiehlt es sich doch besser mit dem Zug „Trenitalia“ zu fahren, das dauert gerade einmal 55 Minuten und ist wesentlich günstiger. Die „Ewige Stadt“ hat so viele Highlights zu bewundern, da weiß ich gar nicht, was mir besser gefällt. Der Vatikan gehört auf jeden Fall dazu.
Nach einem langen Tag freue ich mich nun auf eine prickelnde Köstlichkeit!
Die süditalienische Hafenstadt Salerno ist Ausgangspunkt für meine Stippvisite nach Neapel!
Die Via Toledo ist die längste Einkaufsstraße Neapels. Es gibt zahlreiche kleine Geschäfte und Boutiquen, Feinkostläden und vor allem Schuhgeschäfte. Interessant finde ich die vielen bunten Seitenstraßen.
Hier liegt auch die wunderschöne Galleria Umberto I., die aus dem 19.Jahrhundert stammt. Namhafte Edelboutiquen sind zu finden, genau wie die in Mosaik eingelassenen 12 Sternzeichen.
Das Denkmal auf der Piazza del Gesù Nuovo – hier steht auch die sehr eindrucksvolle gleichnamige Kirche.
Durch die engen Altstadt-Gassen kommt man am besten zu Fuß oder per Vespa. Es ist quirlig, bunt und an jeder Ecke gibt es etwas zu Bestaunen.
Die Via Gregorio Armen ist die Straße der Krippenbauer. Es reiht sich ein Kunsthandwerker an den anderen und die Weihnachtskrippe hat nicht nur eine lange Tradition, sie ist vielmehr auch das ganze Jahr über hier zu finden. Die Pizza hat ihre Wurzeln in Neapel – darauf sind die Neapolitaner mächtig stolz, und ich muss sagen, sie schmeckt auch wirklich ausgezeichnet.
Verführung pur – wer kann dabei schon widerstehen?
Ich nehme Abschied von Neapel mit dem Vesuv im Hintergrund – und den werde ich bei meiner nächsten Reise besuchen.
Catania ist die zweigrößte Stadt Siziliens und wird vom Vulkan Ätna dominiert. Das Naturschauspiel möchte ich mir allerdings heute nicht anschauen, ich möchte mich vielmehr dieser wunderschönen Barockstadt widmen. Sie liegt direkt am Meer und hat unzählige Monumente, Sehenswürdigkeiten und Bauwerke. Von ihr waren offensichtlich früher auch schon Dichter und Poeten begeistert.
Auf dem Fischmarkt in Catania – paradiesisch für jeden, der gerne mediterran kocht.
Aber auch der Obst-und Gemüse-Markt hat es mir angetan – bunte Highlights für Augen und Magen
Die Basilica della Collegiata ist eindrucksvoll mit Engelsstatuen verziert. Sie stammt aus dem Jahre 1758 und gilt als meisterhaftes Beispiel barocker Baustilkunst.
Der Ort der Verführung:
Mitten in der turbulenten Stadt Catania befindet sich der Park Giardiono Bellini, eine Oase der Ruhe und Entspannung. Ein Springbrunnen, ein Pavillon, lauschige Plätze im Grünen und eine schwungvolle Treppe führen hinauf zum großen Platz. Riesige Platanen, Palmen und ein buntes Blumenmeer umgeben die Spazierwege.
Der nächste Stopp auf der Reise ist Piräus, eine der größten Häfen im Mittelmeer und der Einstieg zu Griechenlands Hauptstadt Athen. Für meine Sightseeing-Tour wähle ich den Hop-On – Hop-Off Bus, sehr praktisch, denn er steht wenige Schritte vom Schiff entfernt.
Mein erster Halt gilt der Akropolis, die ich wieder einmal ansehen möchte.
Die Metrololis Kathedrale wurde von dem deutschen Architekten Schaubert um 1862 erbaut und steht auf dem Monastiraki Platz.
Die Plaka ist die Altstadt von Athen und liegt direkt unterhalb der Akropolis. Sie ist vor allem bei Touristen sehr beliebt, mit malerischen Gässchen, schönen Plätzen und reiht sich doch ein Souvenierladen an den anderen, gefolgt von Cafés und Tavernen.
Und dann heisst es wieder Abschied nehmen, nicht nur von Athen, sondern auch von der eindrucksvollen Kreuzfahrt und von Mein Schiff 5 – ich bin sicher, irgendwann komme ich wieder.
Ach ja, der wirklich letzte Tag war Antalya – aber da hat es so geregnet, daher habe ich auf Fotos verzichtet.