Mein Schiff 5 – Ausflug Bangkok

Unterwegs in Bangkok

Was für ein sagenhafter Ausflug in Bangkok: Die Fahrt mit dem Longtailboot entlang der Mangroven, die schwimmenden Affen hautnah erleben, sich auf den berühmten „Schwimmenden Märkten“ – den Amphawa Floating Market – einfach nur treiben lassen und dabei sein, wenn der Zug in den Bahnhof des wohl ungewöhnlichsten Marktes, dem Schienenmarkt, einläuft. Der Ausflug im kleinen Kreis mit unserer thailändischen Reiseleiterin war einfach der Hammer.

Zugegen, die Fahrt vom Cruise Terminal am Hafen von „Laem Chabang“, bis zum ersten Ausflugsziel, dem „Mangrove Forest Conservation Center“ war mit 2 1/2 Stunden doch schon lang. Gott sei Dank gab interessante Dinge zu sehen. Nicht nur die Landschaft, die an unserm Minivan vorbeizog, sondern zum Beispiel auch diese thailändische Partygruppe. Aus dem aufwendig designten Bus drang laute Musik aus übergoßen Boxen, na, wenn da keine Stimmung aufkommt.

Endlich angekommen, gibt es erst einmal für jeden eine Schwimmveste und dann geht’s ab ins Longtailboot. Mit auf das Boot kommen große Körbe mit kleinen Rüben, wofür diese sind, sehen wir später. Zunächst geht es vorbei an auf Stelzen errichteten Häusern, in denen die Fischer mit ihren Familien wohnen.

Doch schon nach kurzer Zeit sehen wir sie, die Affen. Anfangs noch hocken sie meist versteckt in oder unten den Bäumen. Unser Guide beginnt dann, die Rüben ins Wasser zu  schmeißen. Aus allen Ecken stürzen sich die Affen auf die Rüben. Dabei erlebe ich, wie sie schwimmen – unglaublich, das habe ich noch nie gesehen.

Anscheinend sind die Affen so hungrig, dass sogar einer unser Boot „entert“, um sich aus den Körben einfach selbst zu bedienen. Dabei stopft der Affe sich soviel Rüben ins Maul, dass er mich sofort an Hamster erinnert.

Nach kurzer Weiterfahrt sind wir dann beim „Floating Market Amphawa“ angekommen. In den kleinen engen Gassen werfe ich immer wieder einen Blick auf das Warenangebot an den vielen Ständen.

Dieser Markt wird hauptsächlich von Einheimischen aufgesucht, da er – im Vergleich zu den anderen schwimmenden Märkten – authentisch thailändisch ist. Neben köstlich riechendem Essen wird Kleidung, Gewürze und Süßspeisen angeboten und hier und da auch Souvenirs. 

Besonders interessant wird es, wenn von den schwankenden Booten am Steg von den Händler/innen diverse Köstlichkeiten zubereitet werden. 

Im Grund genommen ist der „Maeklong Railway Market“ ein ganz typischer Markt, wie man ihn in Thailand an unzähligen Orten sieht. Denn man findet auch hier Obst, Gemüse, Fisch, Kleidung und Co. 

Doch besonders ist, dass hier mehrfach täglich der Zug kommt und eigentlich genau durch den Markt fährt. Sobald das Signal ertönt, räumen die Händler hektisch ihre Waren von den Schienen, fahren die Markisen ein und sorgen dafür, dass die Besucher einen sicheren Platz ausserhalb der Schienen einnehmen. 

Wenn dann der Zug ganz langsam einfährt, ist es wirklich beeindruckend, so nah dabei zu sein. Man darf nicht vergessen, es ist immer warm und wenn dann noch der Zug vorbei rollt, wird es so richtig heiss. 

Die Endstation des Zuges ist der kleine Sackbahnhof. Hier gibt es weitere zahlreiche Stände und kleine Cafés, in denen man leckere Drinks oder den berühmten „Mango Stick Rice“ für ein paar Baht ganz frisch genießen kann.

Das ganze Spektakel dauert nur wenige Sekunden und anschließend bauen die Händler ihre Stände wieder auf, fahren die Markisen wieder raus und verkaufen ihre Waren, genau so, als wäre nichts passiert. Aber, man kann sicher sein, der nächste Zug kommt bestimmt.

Mit unserem Minivan suchen wir unseren Weg, der uns eigentlich zurück zum Schiff bringen soll, doch wir entdecken einen weiteren Markt, die wir natürlich auch besuchen wollen.

Die zahlreichen Ständen haben vor allem Essbares im Angebot.

Sehr verführerisch sehen die Insekten zwar nicht aus, aber, wir probieren sie dennoch.

Und was soll ich sagen, sie schmecken gar nicht so schlecht – vor allem da der Beutel eine würzige Soße enthält.

Am Rande des Marktes machen sich diese jungen Männer für eine typische thailändische Tanzdarbietung zurecht – die Zeit reicht allerdings nur für ein Foto.

Im Video habe ich meinen aufregenden Tag in der Nähe von Bangkok festgehalten, den Ihr Euch gerne hier anschauen könnt.

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