Mein Schiff 5 – Ausflug Vietnam

Schon während meiner Rundreise, die ich vor einigen Jahren durch Vietnam gemacht habe, konnte ich mich von der einzigartigen Kultur überzeugen. Sie ist bunt und vielfältig. Die französischen und chinesischen Einflüsse zeigen sich sowohl in der Architektur als auch beim Essen. Auf ihre Kaffeekultur sind die Vietnamesen besonders stolz, sie bereiten ihn zum Beispiel mit süßer Kondensmilch zu – und das schmeckt richtig gut. In Ho-Chi-Minh-Stadt beeindrucken mich immer wieder die gewaltigen Massen an Motorrollern, die oftmals beladen sind mit Großfamilien, lebenden Tieren oder unzähligen Plastikbehältern.

Die vietnamesische Küche ist sehr abwechslungsreich, sehr gesund und ausgesprochen leicht. Am bekanntesten ist wohl die „Pho“, die kräftige Nudelsuppe, die mit diversen Zutaten angereichert wird, wie zum Beispiel mit Rindfleisch, Ingwer, Chili, Koriander oder Thai-Basilikum. Am besten soll sie übrigens in den zahlreichen Straßenrestaurants sein.

Die Freundlichkeit der Vietnamesen ist sprichwörtlich. Auch wenn man ihre Sprache nicht versteht, so kann man sich rasch mit Händen und Füßen verständigen, oftmals begleitet von einem herzlichen Gesichtsausdruck.

Während meines Ausflugs in Ho-Chi-Minh-Stadt – den ich übrigens im kleinen Kreis unternommen habe – lerne ich auf einer „Food Tour“ vietnamesische Köstlichkeiten kennen. Wie die „Banh Xeo“ – das sind vietnamesische Pfannkuchen aus Reismehl, die dank Kurkuma eine wundbar gelbe Farbe erhalten und zum Beispiel mit Shrimps, Fleisch und Sojasprossen gefüllt sind. Eingehüllt werden Teile dieser Pfannkuchen dann in Salatblätter und verschiedene Kräuter – das dippt man anschließend in eine zubereitete Fischsoße – absolut empfehlenswert.

Mein Guide kauft irgendwo unterwegs Sandwiches, die ganz deutlich an französische Baguettes erinnern. Ihr Geschmack ist für mich allerdings gewöhnungsbedürftig, da das „Fleisch“ so klein gehechselt ist, das es mehr an Wurst erinnert. Doch meine Mitreisenden scheinen an dieser vietnamesischen Köstlichkeit großen Gefallen zu finden.

Und endlich komme ich auch wieder in den Genuss der berühmten „Pho“ Nudelsuppe. Sie wird von den Köchinnen für die Gäste stets frisch zubereitet und schmeckt einfach himmlisch.

Nach einem Abstecher zum alten Postamt und der Kathedrale „Notre Dame“, die leider renoviert wurde, darf ein Besuch eines typischen Marktes natürlich nicht fehlen. Der „Bén Thánh-Market“befindet sich im Zentrum von Ho-Chi-Minh-Stadt und bietet alles, was man sich nur vorstellen kann. Kleidung, Taschen – natürlich alles „Originale“ – Unterwäsche, Socken, Schuhe, Kosmetik, Essen und vor allem jede Menge frisches Gemüse und Obst.

In meinem Video zeige ich Euch weitere Details zu meinem Ausflug nach Ho-Chi-Minh-Stadt:

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